Risse in Betonbauteilen sind bei der sogenannten „gerissenen Bauweise“ keine Seltenheit. Sie entstehen durch Früh- oder Spätschwindprozesse, statische oder thermische Belastungen sowie Umwelteinflüsse. Um die Dauerhaftigkeit und Standsicherheit zu gewährleisten, ist eine sachkundige Analyse und professionelle Abdichtung erforderlich. Mit modernen Injektionsverfahren können Risse dauerhaft kraftschlüssig, abdichtend oder realkalisierend verschlossen werden.
Dabei kommen speziell abgestimmte Materialien wie Epoxidharz, Polyurethan, SPUR-Harze oder Zementsuspensionen zum Einsatz – je nach Art des Risses und Anforderung. Diese Techniken ermöglichen nicht nur den Verschluss wasserführender Risse, sondern tragen auch zur Verlängerung der Restnutzungsdauer von Betonbauteilen bei.
Damit eine Rissinjektion ihre volle Wirkung entfaltet, müssen sowohl die Planung als auch die Verarbeitung den gültigen technischen Regelwerken entsprechen. Als qualifizierter Fachbetrieb mit geschultem Personal (z. B. SIVV-Schein) stellen wir sicher, dass Materialwahl, Packersetzen und Injektionsdruck exakt auf die jeweilige Bauteilsituation abgestimmt sind – für eine dauerhafte und geprüfte Lösung.
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